Projekt: Netzwerk 'Werkstatt Zukunftsschule'

Phänomene wie zunehmender Rechtspopulismus, verschiedene Formen von Extremismus sowie die drohende Spaltung der Gesellschaft auf der einen Seite, menschengemachter Klimawandel auf der anderen Seite erfordern ein entschiedenes Umdenken in Gesellschaft und Schule und bedeuten wichtige Entwicklungsaufgaben für die Schule. Daher hat das Niedersächsische Kultusministerium gemeinsam mit dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) zur Teilnahme am Netzwerk Werkstatt Zukunftsschule eingeladen.

Das Studienseminar Göttingen für das Lehramt für berufsbildende Schulen hat für eine angemessene Lehrerausbildung diese Einladung gerne angenommen und beteiligt sich engagiert im Netzwerk.

Das erste Projekt des Studienseminars ist das Angebot einer entsprechenden Zusatzqualifikation „Demokratiebildung an berufsbildenden Schulen stärken“.

Weitere Projekte werden folgen!

Der Bezugsrahmen für das Netzwerk Werkstatt Zukunftsschule sind die Erlasse „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie Schulen in freier Trägerschaft“ und „Stärkung der Demokratiebildung an öffentlichen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen sowie Schulen in freier Trägerschaft“, die beide zum am 01.06.2021 in Kraft getreten sind.

Das Netzwerk Werkstatt Zukunftsschule versteht sich als ein gemeinsames Projekt des Niedersächsischen Kultusministeriums, des NLQ und der RLSB. Es ist darüber hinaus vernetzt mit der Bildungsinitiative von Herrn Minister Tonne „Bildung 2040“ und ist offen für außerschulische Partnerinnen und Partner, die das Projekt als Referentinnen und Referenten bereichern und in der regionalen Ausrichtung begleiten und ergänzen. Das Netzwerk Werkstatt Zukunftsschule ist für einen Zeitraum von drei Jahren geplant.

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